... und obwohl hier am "Riverbend" ohnehin jeder Tag ein Feiertag ist, ein solcher Jahreswechsel gibt einem doch zu denken.
Und so denke ich an Schulkameraden die seit der gemeinsamen Schulzeit in den 1950er Jahren immer noch in der (k)alten Heimatstadt wohnen. Und ich denke an einen Freund mit dem ich gemeinsam in Südwest-Afrika arbeitete und der dort seit den 1960er Jahren hängen geblieben ist. Und an einen anderen Freund aus meiner Zeit in Rabaul in Neu-Guinea der auch von dort nie wieder wegging bis er in dem Vulkanausbruch von 1994 alles verlor. Und ich erinnere mich an einen Österreicher den ich auf einer kleinen Insel in Tonga traf wo er sich nach vielen Enttäuschungen in seinem Leben zurückgezogen hat.
Jeder dieser Menschen gibt mir zu denken daß es auch mir so hätte gehen können denn in meinem Leben war nie etwas geplant. Anstelle jetzt am "Riverbend" zu wohnen, hätte auch ich hängen bleiben können in dem einen oder anderen der über fünfzig Plätze in denen ich wohnte und arbeitete. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!