Monday, September 15, 2014

Zwei Wege boten sich mir dar, Ich nahm den Weg, der weniger begangen war, und das veränderte mein Leben.

 

Morgen ist mein 69. Geburtstag und mehr ein Tag des Nachdenkens denn des Feierns. Es hatte schon Momente in meinem Leben gegeben wo ich gar nicht geglaubt hätte daß ich es so weit schaffen würde. Jetzt wo ich es geschafft habe, wundere ich mich über das Viele daß so völlig vom Zufall abhing. Wie ich schon woanders einmal schrieb: "Somehow I've got this far! Sometimes it seemed like driving a car at night. I could see only as far as the headlights, I couldn't see where I was going and very little of what I passed along the way, but somehow I managed to make the whole trip all the same." - oder wie die nette Dame vom Stendal-Magazin es für mich übersetzte: "Irgendwie bin ich so weit gekommen! Manchmal schien es wie beim Autofahren in der Nacht. Ich konnte nur so weit sehen, wie die Scheinwerfer das Dunkel erhellten, konnte nicht sehen, wohin ich ging und sehr wenig von dem, was mich auf dem Weg begleitet hat, aber irgendwie habe ich es geschafft, diese ganze Reise zu machen."

Ich denke das Gedicht des amerikanischen Dichters Robert Frost ist mir fast auf den Leib geschrieben und liest sich auch am besten im englischen Original: