Tuesday, February 4, 2020

Etwas zum Abgewöhnen

 


Für drei Monate schickt das ZDF zwei deutsche Familien ans andere Ende der Welt. Der Zielort: ein fernes kleines Eiland im Pazifik - bewohnt von einer Hand voll Einheimischen. Die Inseln der Südsee - traumhafte Orte, die Sehnsüchte wecken nach weißen Stränden, azurblauem Meer und einer Hängematte zwischen Palmen. Mythos Südsee - oder nur ein Klischee? Von 400 Bewerbern für das Südsee-Abenteuer wählte das ZDF die Familien aus. Sie haben in der Erlebnis-dokumentation "Traumfischer" die Chance, das Leben auf einer Südsee-Insel kennen zu lernen. Anfang August 2004 begannen die Dreharbeiten. Schon in der ersten Woche mussten die Familien erkennen: Das Leben in der Südsee ist nicht nur Sonnenschein und Vergnügen pur.

 

Man träumt ja immer noch von den Südsee-Inseln obwohl ich von meinen vielen Jahren in Neu-Guinea und den Solomonen-Inseln und in Samoa weiß daß der Alltag auch ganz anders aussehen kann.

Naja, Täume helfen auch durch den hiesigen Alltag zu kommen. Also, hier ist dann der zweite Teil zum Abgewöhnen:

 

 

Keiner wird ein Denkmal für mich bauen

Den Mann kenne ich nicht, aber bald werde ich meinen Namen
auch auf dieser Wand haben, allerdings unter dem Jahr 1965

 

Ich kaufe mir mein eigenes Denkmal solange ich noch Zeit dafür habe - und zwar an der Arc Memorial Sculpture im früheren Bonegilla Lager für Einwanderer wo ich die ersten zwei Nächte in meiner neuen Heimat verbrachte - siehe here.

 

 

Zweihundertundfünfzehn Dollar sind wenig Geld um "berühmt" zu werden, und vielleicht erinnert sich noch jemand an mich und nimmt Verbindung mit mir auf, ehe ich dahin gehe wo es keinen Email-Empfang mehr gibt.

Und hier sind noch einige alte Aufnahmen von dem Lager so wie es aussah als ich im August 1965 dort eintraf:

 

 

Click here and here for more information on the Bonegilla Migrant Hostel.

 

Today's memorial site: (click on image to enlarge)