"Irgendwo über den Bergen Muss meine ferne Heimat sein." Hermann Hesse
Durch die seit dem letzten Jahr noch verstärkte und unkontrollierte Masseneinwanderung überwiegend junger Männer aus Kulturkreisen, in denen Ausüben und Erleiden von Gewalt zum Alltag gehört, ist die Wahrscheinlichkeit, in Deutschland Opfer einer Gewalttat zu werden, noch einmal gestiegen.
Die Übergriffe an Silvester in Köln under den Augen der machtlosen Polizei und in anderen Städten, der islamistische Axtangreifer im Regionalzug von Treuchtlingen nach Würzburg, der syrische Machetenmörder in Reutlingen, die zahlreichen sogenannten "Einzelfälle" sexueller Gewalt zeigen, daß es keine grundsätzlich sicheren Räume mehr gibt. Die Großstadt München wurde von einem angeblich einzelnen Amokläufer vollkommen lahmgelegt. Die Steigerungsrate bei Einbrüchen beweist, daß auch das eigene Heim keine Festung ist, in der man sich absolut sicher fühlen kann.
In der Netzausgabe des Focus vom 14.8.2016 wird der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, mit folgenden Worten zitiert: "In Deutschland fühlen sich Kriminelle wohl." Er warnte, daß die Polizei derzeit nicht für die Sicherheit der Bürger garantieren könne. Und weiter wird einer seiner Kollegen zitiert: "Wir bekämpfen das Verbrechen nicht mehr, wir verwalten es nur. Man muss sich wundern, dass die Kollegen das überhaupt noch machen. Aber wir nehmen das sportlich."
Die Deutschen können dankbar sein, daß trotz personeller Unterbesetzung, mangelhafter Ausrüstung und Ausbildung und vor allem trotz mangelndem Rückhalt in Politik und Justiz die Polizei ihren Dienst verrichtet. Aber bis die Beamten eintreffen, ist es häufig dennoch für den Betroffenen zu spät.
Das heißt für den Einzelnen, daß man sich von einer "sorglosen" Lebensführung verabschieden und für viele Dinge noch einmal eine vorbehaltlose Lagebeurteilung anstellen sollte: Was macht man, wenn der Strom ein paar Tage ausfällt - und die Heizung im Winter dann gleich mit? Was macht man, wenn das Internet und damit die Logistik ausfällt und der Supermarkt ein paar Tage geschlossen bleibt? Was kostet eine Ertüchtigung der Türen und Fenster gegenüber den Schäden eines möglichen Einbruches? Welche (vielleicht liebgewonnenen) Orte meidet man ab jetzt zu welchen Tageszeiten, wann und wohin läßt man Frauen und Kinder noch unbegleitet gehen? Und - wie führt man trotz aller gebotenen Vorsicht dennoch ein lebenswertes Leben?
Das Motto, das Lord Baden-Powell der Pfadfinderbewegung mitgegeben hat, heißt im Englischen "Be prepared" - und ich möchte statt des bekannten deutschen Pfadfindergrußes "Allzeit bereit" lieber die wortwörtliche Übersetzung als Ratschlag auf diesem Weg geben:
Enjoy everything the Islamic State of Germany has to offer!
Infiltration through Syrian refugees has allowed our brave jihadi fighters to conquer, conform and convert Germany, extending our Caliphate.
Hike through the Black Forest. Celebrate the arranged marriages of future jihadi soldiers at Oktoberfest. Pray at the new Cologne Cathedral, now a place to sing praises to Allah.
Experience a new Kultur of Islam.
Ich wanderte im Jahre 1965 vom (k)alten Deutschland nach Australien aus. In Erinnerung an das alte Sprichwort "Gott hüte mich vor Sturm und Wind und Deutschen die im Ausland sind" wurde ich in 1971 im Dschungel von Neu-Guinea australischer Staatsbürger. Das kostete mich nur einen Umlaut und das zweite n im Nachnamen - von -mann auf -man.
Australien gab mir eine zweite Sprache und eine zweite Chance und es war auch der Anfang und das Ende: nach fünfzig Arbeiten in fünfzehn Ländern - "Die ganze Welt mein Arbeitsfeld" - lebe ich jetzt im Ruhestand in Australien an der schönen Südküste von Neusüdwales.
Ich verbringe meine Tage mit dem Lesen von Büchern, segle mein Boot den Fluss hinunter, beschäftige mich mit Holzarbeit, oder mache Pläne für eine neue Reise. Falls Du mir schreiben willst, sende mir eine Email an riverbendnelligen[AT]mail.com, und ich schreibe zurück.
In der Zwischenzeit, falls Du mein Blog in der englischen Sprache lesen willst, besuche mich At Home at Riverbend.