Saturday, April 30, 2016

Lieber Werner, wir wünschen Dir alles Gute zu Deinem 72. Geburtstag

 

 

Wir wünschen dem Rentner, Musiker, Angler, Gärtner
und Senioren-Berater Werner eine schöne Zeit!.

Zeit - um einmal auszuruhn;

Zeit - um Eigenes zu tun;

Zeit - zum Träumen und zum Denken;

Zeit - um andern Zeit zu schenken;

Zeit - zum Schmausen und Genießen;

Zeit - die Trübsal wegzuschließen;

Zeit - für Wein, Musik, Gesang;

Zeit - für großen Schaffensdrang;

Zeit - für Familie, Freunde, Gott;

Zeit - zu entfliehn dem Alltagstrott;

Zeit - zum Staunen und zum Beten;

Zeit - um Neuland zu betreten;

Zeit - zu haben sei Dir Zier:

Das wünsch wir Dir !

Und natürlich noch viel Zeit für unsere Freundschaft!

 

Friday, April 29, 2016

Das Leben in der Südsee ist nicht nur Sonnenschein und Vergnügen

 

Vor mehreren Jahren schickte das ZDF zwei deutsche Familien für drei Monate ans andere Ende der Welt. Der Zielort: ein fernes kleines Eiland im Pazifik - bewohnt von einer Handvoll Einheimischer. Die Inseln der Südsee - traumhafte Orte, die Sehnsüchte wecken nach weißen Stränden, azurblauem Meer und einer Hängematte zwischen Palmen. Mythos Südsee - oder nur ein Klischee?

Joe Altenhein, der früher in Tonga und jetzt wieder in Berlin lebt, schrieb darüber: "Die ZDF Serie ’Traumfischer’ braut zur Zeit im Südsee-Staat Tonga einen Balsam zur Heilung der im deutschen Alltag erlittenen Seelenwunden. Der Mix aus Sonne, Meer und Palmen, wird mit freundlichen, offenen Menschen garniert und entspricht dem Südseetraum schlechthin.

Bougainville, Rousseau und Goethe hätten sicherlich ihre Freude an dieser Idee vom Paradies auf Erden in der Südsee.

Romantisch verklärter Naturalismus ist in Europa seit dem 18ten Jahrhundert ein beliebtes Thema und je komplexer die Zwänge unserer ’westlichen’ Gesellschaft werden, umso mehr scheint auch die Sehnsucht nach einem natürlicheren Leben zu wachsen.

Dem trägt das ZDF demnächst mit der auf Tonga gedrehten Serie Traumfischer Rechnung.

Wer sich nun auf die Spuren der Traumfischer begeben will, dem werden zwei verschiedene Südseen angeboten: Das kommerzialisierte, optisch unserem Ideal von der Südsee sehr nahen, Südseeparadies à la Bora Bora - oder die Realität eines verschlafenen, traditionellen Inselstaates, wie im Königreich Tonga.

Wer nach Tonga kommt und Bora Bora-Südsee erwartet, wird eventuell enttäuscht sein. Wer nach Bora Bora fährt und Südseekultur sucht, wird wohl ebenfalls enttäuscht werden.

Seit 1994 lebte ich in Tonga, sechs Jahre davon auf einer unbewohnten Insel in der Ha’apai Gruppe, ca. 50Km vom nächsten Geschäft. ’Die letzte Ecke’, so zu sagen. Hier ist die Erde noch eine Scheibe und Captain Bligh erst gerade am Horizont verschwunden.

Für mich ist ’Südsee’, neben Sonne und Meer, vor allem die einfache Lebensweise der Menschen auf den abgelegenen Inseln.

Die insulanische Gelassenheit und stoische Akzeptanz des Lebens sind für mich das eigentliche Südseerlebnis – auch wenn ich, wie fast alle ’Palangis’, diese Lebensweise nicht adoptieren könnte.

Wer nach Tonga kommt und den einfachen Fischer im Einbaum sucht, der nicht vom Hotel bezahlt wird, kann hier Belohnung finden. Natürlich nicht dort wo die Flugzeuge landen, sondern zum Beispiel dort, wo auch das ZDF ihre Traumfischer Serie dreht, in Ha’apai.

Die meisten Reisenden bewegen sich nur selten abseits der Touristenpfade, sprich: Unterkunft, Geschäft, Cafe, Kneipe, Steckdose. Der Fischer im Einbaum kommt dort selten vorbei. Wer sich nicht von der Vertrautheit des Guesthouses, Hotels oder Cafes lösen kann, wird daher leider auch an der Südsee vorbeifahren.

Wichtig ist, dass sich jeder bewußt ist, was er hier erwartet oder sucht.

Wer lediglich Sonne, Meer und Cocktails sucht, wird in einem Resort gut bedient.

Wer aber die Südsee aus Gaughins Bildern sucht, der fährt besser auf eine der kleineren Inseln – wenigstens für einen Tag."

Den kompletten DVD kann man beim ebay.com or amazon.com noch finden

Wie Gabriela Kinder, eine der "Traumfischer"-Teilnehmer, sagte, "Wir wären gerne länger geblieben, aber dorthin auszuwandern stand und steht nicht zur Debatte. Ich würde viele Dinge, die ich sehr schätze, vermissen, zum Beispiel klassische Musik, Konzerte, Theater, Museen und auch Kneipen. Deswegen würde es uns auch eher nach Italien ziehen, falls wir einmal aus Deutschland weggehen sollten."

 

Tonga, Paradies der Südsee? - siehe hier

Tuesday, April 26, 2016

Vale Hendrik Heinemann

Hendrik auf seiner Tour durch Brasilien;
Hendrik ist der Bärtige ganz links im Bild

 

Vor vier Jahren konnte ich wieder Verbindung aufnehmen mit dem alten Schulkameraden Joachim Stut von meinen Volksschultagen in 1960. Er schickte mir sogar ein Foto vom Schulabschluss welches ich niemals gesehen hatte denn damals gab es in unserer Familie kein Geld für solch einen 'Luxus' - siehe hier.

Joachim wusste sogar noch die Namen all der Mitschüler und in letzter Zeit versuchte ich einige dieser Namen im GOOGLE zu finden. Der erste und einzige Erfolg bisher war diese traurige Nachricht von Hendrik Heinemann's Frau Maria-Cäcilia:

"Sehr geehrter Herr Goerman,

über Doris Plumeyer vom Verein "Riccia - Verein für Aquarien- und Terrarienkunde e. V. Braunschweig" (dessen Vorsitzender Hendrik viele Jahre war) erhielt ich Ihre Anfrage.

Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass Hendrik (er besuchte bis 1960 die Volksschule Heinrichstraße in Braunschweig) im April 2005, gerade 60 Jahre alt geworden und bis dahin immer gesund gewesen, infolge seiner Krebserkrankung verstorben ist. Hendrik wäre über den Kontakt mit Ihnen sicher sehr erfreut gewesen.

Er ist schon aufgrund seiner diversen Hobbies gerne gereist. Er fing in Afrika Fische - es gibt einen von ihm in Kamerun gefundenen und nach ihm benannten "A.heinemanni" Killifisch - , suchte in Mittel- und Südamerika tropische Baumsteigerfrösche und sammelte tropische Pflanzen, pflegte alles in wunderschön eingerichteten Aquarien und Terrarien.

Er hielt einen losen Kontakt zu einem alten Jugendfreund, der auch nach Australien ausgewandert ist und hätte diesen sehr gerne besucht, doch das war uns leider nicht mehr vergönnt. Unsere letzte Reise vor Hendriks Erkrankung führte uns nach Thailand und während einer beschwerde-freien Zeit flogen wir noch in die USA. Hendrik hat sich bis zuletzt für das Reisen und die Natur weltweit interessiert.

Ich bedaure es sehr, Ihnen leider keine positivere Nachricht zukommen lassen zu können, freue mich jedoch immer wieder, dass es noch Nachfragen zu Hendrik gibt. Erst kürzlich kam eine aus Ecuador, wo Hendrik seinerzeit mit einem Indianerjungen auf Froschfang gegangen war.

Viele Grüße aus Ihrer alten Heimatstadt Braunschweig

Maria-Cäcilia Heinemann"

 

Hendriks nach ihm benannter Fisch

 

Es ist immer interessant zu hören wie andere Menschen ihr Leben verbracht haben und es scheint daß Hendrik ein volles Leben gelebt hat und durch die Entdeckung dieser Fische eine gewisse Unsterblichkeit erreichte.

Vale Hendrik und es ist schade daß meine Anfrage zehn Jahre zu spät angekommen ist.

 

Friday, April 8, 2016

Wednesday, April 6, 2016

Das Ende des Abendlandes

 

Eine Studie zur Migration von Millionären liefert alarmierende Erkenntnisse: Immer mehr Reiche verlassen Europa aus Angst vor Anschlägen und religiösen Spannungen.

Millionaires are leaving Europe at an alarming rate, fearing terrorism and religious tensions.

Nicht weniger als 7000 Millionäre (sechs Prozent der reichen Gesamtpopulation) haben im vergangenen Jahr die Stadt Paris verlassen. So viele Abgänge von Superreichen gab es in keiner anderen Stadt der Welt. Das geht aus einem aktuellen Report von „New World Wealth“ hervor. Das Research-Haus hat die globalen Migrations-bewegungen sogenannter High Net Worth Individuals (HNWIs) – das sind Personen mit mindestens einer Million US-$ an liquiden Assets – analysiert und durch Interviews mit Betroffenen die Hintergründe recherchiert.

7000 millionaires (6% of the total 'High Net Worth individuals [HNWIs]' population, i.e. citizens with a minimum of one million dollars in liquid assets) left Paris in the last year alone.

Das Ergebnis ist alarmierend für Europa. Denn Paris ist kein Einzelfall. Von den vier Städten mit den meisten „Outflows“ sind drei europäische Metropolen. Neben Paris ergriffen auch Millionäre aus Rom und Athen die Flucht. Entsprechend die Statistik auf Länderebene: Frankreich, Italien, Griechenland sowie Spanien erlitten weltweit den größten Aderlass an Millionären.

Alarming as this may be, it's no exception: Rome and Athens experience a similar outflow. Altogether, France, Italy, Greece and Spain suffered the greatest loss of HNWIs.

Und das dürfte erst der Anfang einer größeren Bewegung gewesen sein. „Wir erwarten für die nächsten Jahre eine fortgesetzte, größere Millionärsmigration aus Frankreich, aber auch anderen europäischen Ländern wie Belgien, Deutschland oder Schweden“, schreiben die Autoren der Studie. Als Grund führen sie zunehmende „religiöse Spannungen“ zwischen Christen und Muslimen an. Frankreich hat einen hohen Anteil an muslimischer Bevölkerung. In Paris lebt aber auch Europas größte jüdische Population. Diese fürchtet Antisemitismus und ergreift – verängstigt durch Terroranschläge – die Flucht.

And that's just the beginning as HNWIs from Belgium, Germany and Sweden are expected to join in the exodus.

Prompt erlebte Tel Aviv einen Zustrom an Millionären. 80 Prozent von ihnen kamen aus Europa. Weitere Städte mit hohen Zuwachsraten waren Sydney und Melbourne, Dubai sowie die nordamerikanischen Metropolen San Francisco und Vancouver. In Athen ist es neben der wirtschaftlichen Tristesse in besonderem Maß die Flüchtlingskrise, die Reiche vertreibt. Diese sind, allein weil sie die notwendigen Mittel haben, mobiler als etwa die Mittelschicht und deshalb auch die Ersten, die emigrieren. Ihr Abgang wiederum hat massive Auswirkungen, geht er doch einher mit größeren Mittelabflüssen und weniger Steuereinnahmen. Obendrein sind Millionäre in der Regel gebildet, nicht von staatlichen Versorgungsleistungen abhängig, stabile Konsumenten und häufig selbstständig. Wenn sie auswandern, gehen Arbeitsplätze und Know-how verloren. Neben den erwähnten Gründen für die Auswanderung wird oft ein anderer genannt: ein „lack of opportunities“, also ein Mangel an Perspektiven, sprich verhaltene konjunkturelle Aussichten.

Those HNWIs, who are now heading for Tel Aviv, Sydney, Melbourne, Dubai, San Francisco and Vancouver, are the ones who pay the most in taxes and do not rely on welfare, and are highly educated and often provide employment for others.

Are you worried about my future? THEN DO SOMETHING!

 

Tuesday, April 5, 2016

A bit of Australiana to keep me anchored in the here and now

 

What is the 'now'? Even the simplest and shortest word fails to capture the essence of 'now' for the word itself, when thought or uttered, is nothing but part of the unceasing, evanescent flow from the present to the past. "What then is time?", St Augustine asked. "Provided that no one asks me, I know. If I want to explain it to an inquirer, I do not know."

Watching A Waltz through the Hills takes me back to the past, to the kind of Australia that made more sense than the now, and I enjoyed watching it, just as I enjoyed watching The Earthling which, perhaps indicating its status as a 'sort of' Public Domain film, is available on YouTube in ten parts, though it might at any point be taken down. Part 1 begins here, and part 10 is here (select the other parts direct from the YouTube page), though it chopped off Maureen McGovern's final over credits song in mid-flight. Well it's free, but it's sad to see even a bad movie end this way.

And here's another Australian classic. Watch it while it's still on Youtube:

 

 

The sameness continues

TRITON LODGE in Port Douglas

 

... and the thought of my friend Ian Paterson relocating to Port Douglas where he will take up residence in the Triton Lodge doesn't help. When I think back to those relatively short twenty years during which I relocated some fifty times across a dozen different countries, only to now be sitting here like a shag on a rock for the last twenty years!!!

I am reading "A Very Brief History of Eternity" by Carlos Eire. Interesting, thought-provoking and sometimes unsettling. It's about eternity (as opposed to immortality) and it's all about philosophy and a bit of religion which, as he puts it, "... is all about finding more in life than meets the eye."

The writer, Carlos Eire, came to the USA from Cuba as a child as part of "Operation Peter Pan" which I had never heard of until I GOOGLEd for it. We learn something every day!

Well, it's almost 9 a.m. and the ennui (best said with a stuffy nose) continues.

 

At $180 a week, electricity included, TRITON LODGE, just a skip and a jump away from the famous Four Mile Beach, is probably the best value-for-money in town. I had first heard about it through another friend (another riches-to-rags story) who moved into it some years ago, and so I recommended it to Ian. The things I do to get myself a free bed for my next trip up North! ☺

 

... and here's Ian's message before he hit the road: "Mate, it's onwards and upwards - as explained I become restless with the sameness of life. Port Douglas probably will be little different to Coolangatta, however will be meeting different people and experiencing interesting places to explore. That might take six to eighteen months to wear off, and then hooroo again. Australia is a big country! Have a feeling Darwin will be next."

 

Saturday, April 2, 2016

... and these guys want to run the world?

 

... but wait, there's more:

 

 

God help America!

 

Am Sonntag ist die "Tageslicht-Sparzeit" zuende

 

Dann werden die Tage ein wenig kürzer, die Nächte ein wenig länger und die Temperaturen ein wenig kühler.

Glücklicherweise aber nicht so kalt wie in Deutschland wo ohnehin mit all den "Einwanderern" aus dem Nahen Osten langsam das Licht ausgeht.

 

Friday, April 1, 2016

"... and it's goodnight from him"

 

British comedian Ronnie Corbett has died aged 85.

The bespectacled comedian was best known as the smaller half of the hit television show The Two Ronnies, one of the most enduring partnerships of the 1970s and 80s.

Born in Edinburgh in 1930, the son of a baker, Corbett decided early on he wanted to be an actor, and moved to London to begin a career on stage and small screen in the early 1950s.

At just over 150 centimetres tall, Corbett initially played characters younger than his real age, and he joked about his size throughout his career with self-deprecating humour.

During the 1960s he appeared in cabarets at Winston's, Danny La Rue's nightclub in the exclusive Mayfair district of London, and it was there that he was spotted by TV host David Frost who asked him to appear in The Frost Report.

The satirical sketch show was Corbett's big breakthrough, introducing him to Ronnie Barker, with whom he formed the legendary comedy double act The Two Ronnies which firmly established Corbett as a household name.

The comedians performed sketches and musical numbers, and Corbett would present a lengthy monologue in the middle of each show in which he took several minutes to tell a simple joke.

Its opening titles featured the two sets of spectacles worn by its stars and it regularly closed with one of the best known catchphrases on British television: "It's goodnight from me and it's goodnight from him."

And I like this sketch (I would, wouldn't I? ☺):