"Irgendwo über den Bergen Muss meine ferne Heimat sein." Hermann Hesse
Durch die seit dem letzten Jahr noch verstärkte und unkontrollierte Masseneinwanderung überwiegend junger Männer aus Kulturkreisen, in denen Ausüben und Erleiden von Gewalt zum Alltag gehört, ist die Wahrscheinlichkeit, in Deutschland Opfer einer Gewalttat zu werden, noch einmal gestiegen.
Die Übergriffe an Silvester in Köln under den Augen der machtlosen Polizei und in anderen Städten, der islamistische Axtangreifer im Regionalzug von Treuchtlingen nach Würzburg, der syrische Machetenmörder in Reutlingen, die zahlreichen sogenannten "Einzelfälle" sexueller Gewalt zeigen, daß es keine grundsätzlich sicheren Räume mehr gibt. Die Großstadt München wurde von einem angeblich einzelnen Amokläufer vollkommen lahmgelegt. Die Steigerungsrate bei Einbrüchen beweist, daß auch das eigene Heim keine Festung ist, in der man sich absolut sicher fühlen kann.
In der Netzausgabe des Focus vom 14.8.2016 wird der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, mit folgenden Worten zitiert: "In Deutschland fühlen sich Kriminelle wohl." Er warnte, daß die Polizei derzeit nicht für die Sicherheit der Bürger garantieren könne. Und weiter wird einer seiner Kollegen zitiert: "Wir bekämpfen das Verbrechen nicht mehr, wir verwalten es nur. Man muss sich wundern, dass die Kollegen das überhaupt noch machen. Aber wir nehmen das sportlich."
Die Deutschen können dankbar sein, daß trotz personeller Unterbesetzung, mangelhafter Ausrüstung und Ausbildung und vor allem trotz mangelndem Rückhalt in Politik und Justiz die Polizei ihren Dienst verrichtet. Aber bis die Beamten eintreffen, ist es häufig dennoch für den Betroffenen zu spät.
Das heißt für den Einzelnen, daß man sich von einer "sorglosen" Lebensführung verabschieden und für viele Dinge noch einmal eine vorbehaltlose Lagebeurteilung anstellen sollte: Was macht man, wenn der Strom ein paar Tage ausfällt - und die Heizung im Winter dann gleich mit? Was macht man, wenn das Internet und damit die Logistik ausfällt und der Supermarkt ein paar Tage geschlossen bleibt? Was kostet eine Ertüchtigung der Türen und Fenster gegenüber den Schäden eines möglichen Einbruches? Welche (vielleicht liebgewonnenen) Orte meidet man ab jetzt zu welchen Tageszeiten, wann und wohin läßt man Frauen und Kinder noch unbegleitet gehen? Und - wie führt man trotz aller gebotenen Vorsicht dennoch ein lebenswertes Leben?
Das Motto, das Lord Baden-Powell der Pfadfinderbewegung mitgegeben hat, heißt im Englischen "Be prepared" - und ich möchte statt des bekannten deutschen Pfadfindergrußes "Allzeit bereit" lieber die wortwörtliche Übersetzung als Ratschlag auf diesem Weg geben:
Enjoy everything the Islamic State of Germany has to offer!
Infiltration through Syrian refugees has allowed our brave jihadi fighters to conquer, conform and convert Germany, extending our Caliphate.
Hike through the Black Forest. Celebrate the arranged marriages of future jihadi soldiers at Oktoberfest. Pray at the new Cologne Cathedral, now a place to sing praises to Allah.
Experience a new Kultur of Islam.
Die Pinnwand im Klubhaus am Teich hat noch ein oder zwei Plätzchen frei für (D)eine Ansichtskarte. Schicke sie schnell damit Du noch den besten Platz erwischst!
Da hast Du aber Glück gehabt daß Deine Email heute noch ankam denn hier stand schon ein Käufer mit dem Geld in der Hand und ich musste ihm sagen: "Tut mir leid aber wir können Riverbend noch nicht verkaufen denn im nächsten Jahr erwarten wir noch den Besuch der Buchdame aus Berlin!" (natürlich musste ich ihm das auf gut Englisch sagen denn er war zu doof Deutsch zu verstehen ☺)
Also, Schwein gehabt und somit kannst Du schon anfangen Eure Reise zu planen denn das "Denkmal" kommt doch mit, oder? Und da die Anreise so weit und so lang ist, bleibt doch gleich für ein paar Monate hier.
Vielleicht ein oder zwei Monate am Riverbend und dann noch einen Monat auf dieser Australien-Rundreise. Das wird Euch dann schon genug Geld kosten damit Ihr Euch keine Gedanken mehr machen braucht was Ihr den Kindern hinterlassen sollt. Und wenn es jetzt schon geldlich nicht mehr so geht, dann nimm doch ein zwanzigjähriges Darlehen auf. Das brauchst Du dann gar nicht mehr zurückzahlen! ☺
Die Gartenbank (und Flasche) steht schon da. Da kannst Du sitzen und all die Bücher lesen die Du mir in den letzten Jahren geschickt hast. Bis zum nächsten Jahr!
Renate, unsere "Buchdame aus Berlin", schickte uns diese Aufnahme von ihrem Urlaub an der - was? Ostsee? Nordsee? Südsee?
Nein, es muss schon irgendwo in Deutschland sein denn außer dem Strandkorb rechts vorne sind die anderen alle schön im Gleichschritt aufmarschiert.
Eins, zwei, drei — marsch!
"Wir möchten uns kurz vorstellen und erzählen, wie wir unseren Weg nach Bali gefunden haben.
Wir sind Anke und Erik, um die 50 Jahre alt, kommen aus Deutschland und leben seit Mitte 2014 auf Bali, Indonesien. Unser Wunsch zum geeigneten Zeitpunkt Deutschland den Rücken zu kehren stand schon lange fest bevor wir im Januar 2014 Urlaub auf Bali machten. Wie die meisten Besucher haben auch wir uns gleich in diese zauberhafte Insel verliebt und nach einer Woche schon stand fest: Hier wollen wir bleiben.
Der „Zufall“ hat uns ungeplant zu diesem kleinen Stückchen Paradies namens Banjar Hills Retreat im ursprünglichen Norden Balis geführt, in welchem wir nur eine Nacht verweilten. Doch in dieser kurzen Zeit fanden wir heraus, dass die Eigentümer es weitergeben wollten und wir entschlossen uns spontan, zuzugreifen. Eine Entscheidung, die wir bis heute nicht bereuen. Drei kleine, zu vermietende Villen, ein großer erfrischender Pool als Herzstück des Retreats und als Highlight ein Terrassenrestaurant mit atemberaubender Aussicht: Panorama-Blick über den gesamten grünen Küstenstreifen, dahinter in ca. 3 Kilometern Luftlinie Frontal-Ansicht auf die scheinbar unendliche Weite der Java-See. Ein Traum.
Da wir hier ein kleines, intimes Anwesen mit wirklich liebevollem Personal übernahmen, stand fest, dem Ganzen einen persönlichen, familiären Charakter zu verleihen, fern von jedem Massentourismus.
Unsere direkte Nachbarschaft zum einzigen buddhistischen Kloster Balis, dem Brahma Vihara, und den Heiligen Quellen, Air Panas Banjar, gibt auch unserem neuen Zuhause eine ganz einzigartige Note, ein Platz an dem man wirklich „runter kommen“ kann vom stressigen Leben in der westlichen Welt. Hier hat man sowohl die Gelegenheit sich wieder auf sich selbst zu besinnen, sich zu entspannen, sich verwöhnen zu lassen, und/oder diesen Ort als Ausgangspunkt für die Erkundung der Insel zu nutzen.
In den ersten Monaten, in denen uns überwiegend Familie und Freunde besuchten, haben wir die Räumlichkeiten mit viel Liebe zum Detail verschönert und jedem Ort in unserem Hotel eine herzliche und individuelle Note verliehen. Nun sind wir bereit, mit allen Bali-Interessierten unsere neue Heimat zu teilen. Unser Ziel ist es, jedem Gast nicht nur das Gefühl zu geben, herzlich willkommen zu sein, sondern ihm seinen Aufenthalt bei uns zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. Wir organisieren vorgeplant oder auch spontan vor Ort alles was das Herz begehrt und machbar ist: Trekking-Touren durch atemberaubende Wasserfälle und Reisterrassen, Delfin-Touren mit Sonnenaufgang auf dem Meer, Tauch- und Schnorchel-Ausflüge zu den buntesten Korallenriffen Südostasiens, Dorfleben und Tempel-Kultur des ursprünglichen Balis oder sich zwischen Massagen, Mani-und Pediküre einfach an unserem herrlichen Pool die kulinarische Vielfalt der indonesischen Küche genießen…Auch Kurztrips zu den Nachbarinseln sind problemlos machbar: Schnorcheln und Chillen auf den berühmten Gili-Inseln von Lombok, Komodo-Warane auf der Jagd erleben auf Komodo, oder die Tempelanlage von Bodobudur auf Java zu bestaunen! Alles ist bei uns möglich.
Unser Konzept sieht vor, euch – basierend auf den individuellen Interessen, der verfügbaren Zeit und des Budgets – den Traumurlaub zu ermöglichen, von dem ihr schon immer geträumt habt. Wir werden unser Bestes dafür geben."
So schrieben Anke und Erik (Ralf) Mitte 2014 auf ihrer Webseite banjarhills.com.
Vielleicht war ihr Bestes nicht gut genug oder sie konnten damit kein Geld machen denn die Webseite wie auch sie sind Anfang 2016 schon wieder weg. Wieder hat sich ein Inseltraum ausgeträumt!
Ich "entdeckte" Banjar Hills in 2006 - siehe hier - und verbrachte mehrere Wochen über mehrere Jahre in diesem Stückchen Paradies - meistens als einziger Gast denn für die meisten Touristen war es zu abgelegen. Für mich war es perfekt: völlige Ruhe in der ich endlos meine Bücher las und mitternachts im Pool planschte.
Jetzt haben es die australischen Besitzer zugemacht und versuchen es für circa AUS$270.000 zu verkaufen. Falls Du es kaufen willst, kannst Du bestimmt auf meinen Besuch rechnen.
Good-bye, Banjar Hills Retreat! Ich werde Dich vermissen.
Es gibt Freunde die Deinen Geburtstag kennen. Und es gibt Freunde die Dich kennen. Und die Dir dann das perfekte Geburtstagsgeschenk schicken.
Renate, "die Buchdame aus Berlin", schickte mir zum Geburtstag das perfekte Geschenk: ein kleines Buch für Träumer, "Die beste Zeit ist jetzt", des Schriftstellers Sergio Bambaren. Hier ist eine Leseprobe.
"Schöne Erinnerungen sind wie kleine Fenster, durch die wir einen Blick aufs Paradies erhaschen können", steht auf der Titelseite. Was mehr kann man da sagen?
Das war wieder 'mal ein Volltreffer, Renate! Vielen, vielen Dank und ich werde dieses Buch sehr geniessen.
Im tiefsten Niedersachsen gab es diesen Posten des Schrankenwärters Alfred Laumann. Das war in 2006. Inzwischen wurde er frühpensioniert. Zuviel Stress (besonders am Dienstag)!
Die Bundesbahn schreibt für einen solchen Posten "Personen mit einfacher Persönlichkeitsstruktur" vor.
Die habe ich ja. Wo kann ich mich bewerben?
Das fragte sich der Johann Wolfgang von Goethe in seinem Alterswerk "Erinnerung". Vielleicht war er damals des Schweifens müde geworden und mußte sich selbst versichern, daß Sturm und Drang nicht alles ist.
Und das frage ich mich auch, wenn ich an einem sonnigen Tag wie heute in meinem 'Klubhaus' beim Teich sitze und das Gute so nah liegt.
Folgte man dem inneren Drängen, dann zöge man wohl immer weiter in die Ferne. Und das tat ich auch in der Vergangenheit denn aus der Ferne sah alles schön aus. Schön vom Weitem, aber bei weitem nicht schön.
Und so war meine Heimat immer der Ort, wo ich gestern war und heute nicht mehr bin. Denn Entfernung macht Heimat.
Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen: Denn das Glück ist immer da. |
"Meine Computertastatur hat keine Umlaute und auch kein 'ß'. Wie machst du das?"
Ä | ALT-0196 oder ALT-142 |
ä | ALT-0228 oder ALT-132 |
Ö | ALT-0214 oder ALT-153 |
ö | ALT-0246 oder ALT-148 |
Ü | ALT-0220 oder ALT-154 |
ü | ALT-0252 oder ALT-129 |
ß | ALT-0223 oder ALT-225 |
Meine auch nicht, aber mit 'nem bißchen Schummeln geht's: du drückst die ALT-Taste und gleichzeitig die oben angegebenen Nummern. Dann ALT loslassen und - voila! - da ist dein deutscher Umlaut!
Und wann schreibt man überhaupt das 'ß' anstelle von 'ss' ?
Wenn der vorausgegangene Selbstlaut l-a-n-g ausgesprochen wird.
Zum Beispiel: Wasser (kurzes 'a'), aber Straße (langes 'a')
Und weil wir gerade dabei sind: was ist der Unterschied zwischen 'das' und 'daß'?
'Das' ist natürlich der normale Artikel (das Kind), aber auch wenn es durch 'dieses', jenes' und 'welches' ersetzt werden kann, ohne daß der Satz seinen Sinn verliert. ("Das Glas, das (welches) auf dem Tisch steht, ist leer", usw.)
Wenn das nicht funktioniert, verwendet man 'daß'. ("Ich weiß, daß sie schwimmen kann", denn "Ich weiß, dieses sie schwimmen kann" oder "Ich weiß, jenes sie schwimmen kann" und "Ich weiß, welches sie schwimmen kann" machen keinen Sinn.)
Und es gibt keine Regel, die besagt, daß nach einem Komma immer "daß" steht!
Alle diese Regeln gab es schon seit meiner Volksschule (die jetzt Grundschule heißt; aus welchem Grund, weiß ich nicht).
Und das ist das Ende meines Predigt. Amen!
P.S. Nach der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996 soll das 'ß' als 'ss' geschrieben werden. Davon will ich gar nichts wissen denn diese Reform gab uns auch solch schreckliche Worte wie 'Schifffahrt' mit drei 'f's!!! Wenn ich solch ein drittes 'f' sehe, sage ich immer ganz leise, F*** off!"
Um diesen Tisch haben wir viel gesessen und gefressen und gequatscht aber jetzt wird er verkauft - oder zumindest das Haus in dem er steht - siehe hier.
Das Haus gehört dem Siegfried und der Heide die wir vor einigen Jahren trafen als sie an einem Nebentisch im Ulladulla Bowling Club saßen. Sie sprachen deutsch und da hatte ich mich natürlich gleich eingemischt. Danach wurden wir gute Freunde und besuchten sie jede Woche wenn wir nach Ulladulla zum Schwimmen fuhren oder wir trafen uns zum Mittagessen beim Chinesen oder bei uns am "Riverbend".
Irgenwo las ich einmal daß jedes Haus in Australien durchschnittlich alle sieben Jahre wieder verkauft wird. Kein Wunder denn der Gewinn vom Verkauf des eigenen Hauses ist hier völlig steuerfrei. Und kein Wunder daß jeder Ort mehr Immobilienmakler hat als Bäcker, Schlachter, Friseure, Lebensmittelgeschäfte, Bankfilialen oder irgendein anderes Geschäft. In Batemans Bay allein haben wir acht!
Siegfried und Heide kauften sich dieses Haus im August 2010 für ganze $370.000 und sie werden überhaupt kein Problem haben dafür heute schon so um die $600.000 zu bekommen. Ihr einziges Problem wird es sein es wieder auszugeben denn Siegfried ist schon 79 und Heide 74.
Viel Glück beim Verkauf, Siegfried und Heide, und viel Glück am neuen Wohnort wo immer das auch sein mag!
P.S. Das Haus fand einen Käufer im selben Monat für $615.000 - siehe hier.
Morgens schalte ich immer gleich zwei Dinge an: das heiße Wasser für eine Tasse Tee und den Komputer. Und dann wandere ich mit meinem Tee für eine Weile durchs taufrische Gras und überlege mir wieviel vom gestrigen Nichtstun noch unerledigt ist um es heute noch fortzusetzen.
Ansonsten gibt es nichts Neues hier unten am Ende der Straße am Ende der Welt aber heute morgen sah ich diesen 'slip-on camper' vor dem Tor unserer neuen Nachbarn (naja, nicht ganz so neu aber in dem einen Jahr in dem sie schon hier sind, haben wir uns nur ein paar Male gegrüßt).
Seit ihrer Ankunft betreiben sie dort ein kleines 'Bed & Breakfast' und schreiben begeistert auf ihrem Blog: "... we love this part of Australia so much. It has taken us a lifetime to get here. Our search is over." Das war aber bevor sie die anderen Nachbarn trafen ☺
Dieser 'slip-on camper' brachte gleich Erinnerungen zurück denn solch eine 'Brotbüchse' hatte ich in 1979 auch gehabt.
Damals war ich von meiner letzten Arbeit in Malaysien nach Australien zurückgekommen und hatte einen Posten in Canberra angenommen. Dann kam der Winter und die Wanderlust packte mich und ich fuhr los um dieses große Land zu entdecken. Allerdings fehlte mir das nötige Geld und so zog ich von Stadt zu Stadt um dort meine Dienste als Steuerberater und Rechnungsprüfer anzubieten.
Zuerst ging es nach Sydney, dann Mt. Isa, danach Mackay und Brisbane. Dann Melbourne und schließlich Townsville wo ich mich für länger festsetzte (fast ein Jahr; daß war damals eine Ewigkeit für mich!)
Alles gute Erinnerungen aber jetzt ist es Zeit für eine zweite Tasse Tee.
Seit meiner Zeit in Südwest-Afrika in 1968/69 sind die Geologen Henno Martin und Hermann Korn Mitglieder meiner Heldengallerie, zusammen mit Dr. Albert Schweitzer, Thor Heyerdahl, Heinz Helfgen und Oskar Speck.
Natürlich habe ich auch das Buch "The Sheltering Desert" (deutscher Titel: "Wenn es Krieg gibt, geh'n wir in die Wüste") und in den letzten Jahren habe ich auch die zwei Filme "The Sheltering Desert" und "Flucht in die Wüste" gefunden.
Henno Martins Sohn, Michael Martin, fragte mich vor ein paar Jahren - siehe hier - ob er Kopien von diesen Film bekommen könnte. Ich weiß gar nicht ob ich sie ihm damals schickte.
Jetzt werde ich erst einmal versuchen sie mit dem DVD Ripper Program auf MP4 umzuwandeln um sie dann auf YouTube hochzuladen.
Das Ripper Program habe ich mir noch nicht gekauft denn es kostet fast US$50 und das Testprogram erlaubt nur kurze Filme. Außerdem erlaubt YouTube nur 15-Minuten-lange Filme und für längere Hochladungen muß ich mir ein größeres Konto anlegen.
Also, probieren wir es erst einmal mit dem Testprogram ehe ich höhere Kosten eingehe:
Den Gerhard B kannte ich gar nicht, aber mehrere die ich kannte sind in den letzten Jahren "umgezogen".
Es fing in 1984 an als mein Vater starb. Ich wohnte und arbeitete damals in Athen und konnte schnell nach Deutschland fliegen. Das hatte ich auch schon einige Monate vorher getan als mich meine Stiefmutter anrief und sagte: "Falls Du mit Vati noch einmal sprechen willst, dann komme am besten gleich." Und so saß ich an seinem Bett für ein paar Tage aber zum Sprechen kam es wenig denn wir waren uns nie nahe gewesen.
Der Tod meines besten Freundes Noel Butler in 1995 gab mir mehr zum Nachdenken. Er war mein bester Freund für fast dreißig Jahres. Erst nach seinem Tod fand ich heraus daß er ganze 25 älter als ich gewesen war. Vielleicht war das so eine Art von Vater-und-Sohn Verbindung aber ich will dem Sigmund Freud nicht seine Arbeit abnehmen.
In den fast dreißig Jahren unserer Freundschaft war Noel meine einzige Verbindung mit meiner Auswanderer-Vergangenheit, angefangen mit meiner Rückreise nach Deutschland in 1967 auf der wir uns trafen, meinen Jahren in Neu-Guinea wo auch er wohnte, und den vielen Posten in den vielen Ländern danach. Während all dieser Jahre hatten wir einen regelmäßigen Briefwechsel und noch Jahre nach seinem Tod überraschte ich mich manchmal mit dem Gedanken, "Da müsste doch bald wieder ein Brief von Noel ankommen". Aber von dort wird er nie wieder schreiben.
Dann kamen mehr und mehr "Umzüge" von Freunden, Bekannten und ehemaligen Kollegen: Ron Taylor, Canadian Jim, George 'Conny' Filewood, Dave Richardson und Brian Pearson von Thursday Island, "Sandy" und Betty Sandiland hier in Nelligen und Hans Moehrke in Kapstadt.
Dann meldeten sich alte aber nicht altgewordene Chefs ab, wie Captain Curtin und Captain Dewsnap und Merv Nightingale, der mir noch Wochen vor seinem "Umzug" schrieb, "Had a couple of stints in hospital but am now home and hopefully that's where I will remain".
Und im letzten Monat zog auch mein treuester Begleiter Malty in den Hundehimmel.
"Frage nicht, wem die Stunde schlägt, sie schlägt für dich!"
Vor einem Jahr besuchte mich ein ehemaliger Kollege von meiner Zeit auf der Insel Bougainville - siehe hier.
Damals lebte er ein gutbürgerliches Leben, ging tagin tagaus zur gleichen Arbeit, zog mit seiner Frau zwei Kinder auf und bezahlte die Hypotheke auf ein Haus mit Garten während ich von Land zu Land zog und mir die Welt anschaute.
Vierzig Jahre später, mit den Kindern aufgewachsen und der Ehe zu Ende, lebt er von der australischen Rente die großzügig genug ist eine kleine Wohnung zu mieten. Alle sechs Monate zieht er dann wieder um ehe es ihm irgendwo zu langweilig wird.
Bei seinem Besuch erzählte ich ihm von Port Douglas und er zog kurzentschlossen dort hin. Jetzt lebt er in einer Einzimmer-Wohnung in einem 'Resort' mit Schwimmbad nur wenige Meter vom Strand, schwimmt jeden Tag mehrere Male, ißt gut und billig im Klub, und hat keine Kleidersorgen denn man läuft dort das ganze Jahr in kurzem Hemd und kurzer Hose rum.
Um sich für meinen Tipp zu bedanken, ladet er mich immer zu sich ein. Wenn ich hier nicht auf den Hund gekommen wäre - Padma arbeitet ein paar Tage die Woche und ich muss dann auf den Hund aufpassen - wäre ich schon losgeflogen.
Die Frage wäre: würde ich wieder zurückkommen?
Hallo Kumpel!
Danke für die nette Aufnahme vom gestrand-eten Radfahrer und dem jungen Beifahrer. Anscheinend brauchtest Du immer so einen: damals war es Idefix, heute ist es Lennard. Ich bin überrascht daß Du Dir als selbst-erkannter 'tight arse' keinen anderen Idefix angeschafft hast, denn Hunde sind doch viel billiger als Kinder.
Ich bin Dir ja fast zwei Jahrzehnte voraus und wenn ich mich noch daran erinnere, da waren meine fünfziger Jahre die Zeit als ich anfing langsam eine Bilanz unter mein Leben zu ziehen. Bist Du jetzt auch damit beschäftigt oder bist Du auch in der Sache ein 'Spätzünder'?
Erinnerst Du Dich noch an Deinen Besuch beim 'Hostal Sunny Days' in Chile wo Du den Neuseeländer Ross trafst? Du warst damals der Meinung daß er in einer Sackgasse gelandet war aber dort kommen wir zum Schluss alle hin. Meine Sackgasse heißt 'Riverbend'. Wie heißt Deine?
Jetzt geht es nicht mehr vorwärts und nicht mehr rückwärts und wenn einem etwas nicht mehr passt dann muss man sich halt anpassen anstelle daß man einfach wieder woanders hingeht.
Woanders war es auch nicht immer besser aber es war zumindest 'woanders' und das reichte dann schon um sich besser zu fühlen, zumindest bis zum nächsten Angriff der Unzufriedenheit.
Wie sieht meine Soll-und-Haben Bilanz aus? Ich habe genug und machte genug, sollte aber noch viel mehr gemacht haben. Ich bereue mein frühzeitiges Festsetzen und denke oft daß ich es gar nicht hätte machen sollen.
Leider kommt diese Einsicht zu spät. Ich bin in meiner Sackgasse und kann nicht mehr vorwärts und nicht mehr rückwärts. Ich kann nur noch weiterbuddeln und das Loch in dem ich sitze tiefer machen.
Viel Spaß beim Buddeln!
Dein Freund
Peter
Liebe Buchdame aus Berlin!
Als ich mich heute früh am Morgen mit einer dampfenden Tasse Tee in der Hand ahnungs- und gedankenlos die hundert Meter an meinen Briefkasten schleppte, fand ich einen Brief der an "Herrn Peter Görmann" adressiert war. Dieser "Herr" und das Umlaut und das zweite "n" waren doch schon vor über fünfzig Jahren in Deutschland zurückgeblieben!
Aber ich habe mich sehr über diese World Wide Wuff Karte gefreut. Jede Kleinigkeit hilft wenn man so ziellos durch den Tag trottelt. Heute sollten wir eigentlich die 50 Kilometer zum Schwimmen nach Ulladulla fahren aber selbst dafür fehlt mir im Moment die Lust.
Als ich noch meiner Arbeit nachging, war das anders: da ging es morgens ohne viel Nachdenken ruck zuck aus dem Bett und innerhalb einer Stunde oder so gab ich meiner Arbeit mein Alles. Für mich war Arbeit immer ein Vergnügen. Und jeden Monat und jedes Jahr konnte ich damals eine Bilanz ziehen und auf geistige und geldliche Fortschritte zurückblicken.
Jetzt kann von Fortschritt nicht mehr die Rede sein. Eher vom Zusammenhalten von Geist und Körper und dem ganzen Kram den ich über die letzten fünfzehn Jahre im Ruhestand angesammelt habe. Ein großer Teil von dem Angesammelten sind meine Bücher; auch deutsche Bücher denn so trafen wir uns wohl damals auf der Internet. Wie lange ist es jetzt schon her? Und wer traf wen? Schriebst Du mir zuerst oder ich Dir?
Obwohl Du jetzt Deinen Buchladen schon lange aufgegeben hast, sollten wir doch eigentlich ein paar Fotos davon auf der Internet einsetzen um es sozusagen der Nachwelt zu hinterlassen. Viel mehr wird davon ohnehin nicht übrig bleiben denn die Welt ändert sich so schnell daß wir sie in ein paar Jahren kaum noch erkennen werden.
Vielleicht kommst Du und Jürgen auch noch einmal hier an den Arsch der Welt denn dieser Arsch sieht jeden Tag schöner aus wenn man bedenkt was jetzt in Deutschland vorsichgeht.
Mit lieben Grüßen an Euch!
Peter
Nie zuvor haben so viele Bürger einen Waffenschein beantragt. Nie zuvor haben sich so viele Privatleute einen Tresor gekauft. Nie zuvor haben sich so viele zum Unterricht in Kampfsportschulen angemeldet. Und nie zuvor war Pfefferspray bundesweit ausverkauft. Die Menschen machen sich ganz offensichtlich Sorgen um ihre Sicherheit. Und das zu Recht!
Das Ende der Sicherheit!
Politik und Leitmedien haben mit der Sicherheit der Bürger gespielt. Skrupellos haben die politisch Verantwortlichen die Grenzen geöffnet und Kriminelle und Terroristen ins Land gelassen. Die Kriminalitätsentwicklung nimmt bedenkliche Ausmaße an. Allmählich dämmert es auch dem Letzten: Der Staat kann seine Bürger nicht mehr schützen.
Udo Ulfkotte und Stefan Schubert zeigen, wie ernst die Lage wirklich ist. Sie haben Informationen verschiedenster Quellen ausgewertet, dabei auch Geheimpapiere von Sicherheitsdiensten eingesehen und mit Insidern und Polizisten gesprochen. Das Ergebnis ihrer Recherche ist beängstigend: Die von Migranten verübten Straftaten haben nie gekannte Dimensionen erreicht.
Warum die Polizei uns nicht mehr schützen kann
Doch Politik und Medien versuchen, diese Tatsache zu vertuschen: Da wird die Herkunft von Tätern systematisch verschwiegen. Da werden Statistiken gefälscht und Polizisten in ihrer Arbeit behindert und genötigt.
Lesen Sie dieses Buch und sprechen Sie mit Ihren Freunden, Bekannten und Kollegen darüber. Nur so können wir das Kartell der Verschweiger durchbrechen.
Aus dem Inhalt:
Dieses Buch ist erhältlich vom Kopp Verlag.
Detailliert und ohne Rücksicht auf die Denkverbote der Politischen Korrektheit beschreibt Bestsellerautor Udo Ulfkotte, wie Europa zu einer Kolonie des Islam wird. Und alle schauen zu - oder einfach nur weg. In unseren Städten entstehen Parallelwelten, in denen der Koran regiert. Unglaubliches geschieht in Deutschland, Österreich und vielen anderen europäischen Ländern. Doch darüber zu sprechen ist tabu.
Mit Mekka Deutschland durchbricht Udo Ulfkotte dieses Kartell des Schweigens, Wegschauens und Wegduckens. Gewohnt faktenreich und sauber belegt fügt Ulfkotte eine Vielzahl von Einzelbildern zusammen, die einen schockierenden Gesamtbefund ergeben: Europa wird zum Morgenland, in dem die Europäer bald nichts mehr zu sagen, sondern nur noch zu zahlen haben.
Weisst Du,
Mekka Deutschland beschreibt zudem ganz konkret, wie deutsche Politiker und Journalisten erpresst und mit Geld geschmiert werden, um die Islamisierung mit einer positiven Berichterstattung weiter voranzutreiben. Denn die stille Islamisierung geschieht nicht zufällig, sondern folgt einem geheimen Plan.
Dieses Buch ist erhältlich vom Kopp Verlag.
Reich werden mit Armut. Das ist das Motto einer Branche, die sich nach außen sozial gibt und im Hintergrund oft skrupellos abkassiert. Die deutsche Flüchtlingsindustrie macht jetzt Geschäfte, von denen viele Konzerne nur träumen können. Pro Monat kostet ein Asylbewerber den Steuerzahler etwa 3500 Euro. Bei einer Million neuer Asylbewerber allein 2015 sind das monatlich 3,5 Milliarden Euro - also pro Jahr 42 Milliarden Euro. Das ist die Summe, die in einem Jahr an alle Arbeitslosen ausgezahlt wird. Es sind nicht nur Betreuer, Dolmetscher und Sozialpädagogen oder Schlepper und Miet-Haie, die davon profitieren. Die ganz großen Geschäfte machen die Sozialverbände, Pharmakonzerne, Politiker und sogar einige Journalisten. Für sie ist die Flüchtlingsindustrie ein profitables Milliardengeschäft mit Zukunft.
Weisst Du,
Dieses Buch ist erhältlich vom Kopp Verlag.
Wie dieser junge Mann in Halle schon sagt: ""Wir haben die Kapazitäten, weitere 80 Millionen Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen. Bitte demonstrieren Sie mit uns für weniger Rente, weniger Lohn und mehr Flüchtlinge! Kommen Sie zu uns!"
Deutschlands Zukunft: weniger Rente, weniger Lohn und mehr Flüchtlinge! Heil Merkel!
Während des Krieges war Braunschweig ein bedeutendes Rüstungszentrum. 50 Luftangriffe gingen auf die Stadt und ihre Bevölkerung nieder wobei 90 % der Innenstadt zerstört wurden. Der Gesamtzerstörungsgrad der Stadt betrug 42%. Der verheerendste Bombenangriff fand am 15. Oktober 1944 statt, bei dem 233 Lancaster-Bomber der No. 5 Bomber Group Royal Air Force (RAF) durch den Abwurf von etwa 200.000 Phosphor-, Brand- und Sprengbomben einen 2½ Tage wütenden Feuersturm entfachten. Die Trümmerräumung dauerte 17 Jahre, bis sie 1963 offiziell für beendet erklärt wurde.
Heute ging's mal raus aus dem Haus um was Neues zu sehen und auf neue Gedanken zu kommen. Unsere Südküste hat so viel zu bieten daß man eigentlich jeden Tag auf Fahrt sein sollte um das alles zu sehen.
Wir fuhren über Batemans Bay nach Moruya und von dort nach Tuross Head, die "Village by the Sea", umschlungen an drei Seiten von See und Meer.
Tuross Head hat nur so um zweitausend Einwohner aber alles was man zum Leben braucht: ein kleines Einkaufszentrum, eine Taverne, einen Klub, Cafés und Restaurants, sogar eine eigene Zeitung. Man könnte dort sein ganzes Leben verbringen ohne es je verlassen zu müssen.
Wir hatten unser Mittagessen im Tuross Head Country Club (gebratene Leber mit Kartoffelbrei und Zwiebeln und runter gewaschen mit einem Gläschen Wein), spazierten mit den Hunden am Strand entlang, kauften etwas ein, und fuhren dann am späten Nachmittag wieder nachhause.
Hier sind noch ein paar Eindrücke:
Mein Bruder Karl-Heinz schrieb mir aus der (k)alten Heimat:
Hallo, lieber Peter,
recht herzlichen Dank für Deine Webseite mit dem schönen Foto unseres Vaters - siehe hier. Habe mich darüber sehr gefreut, denn ich habe nur ein altes kleines Paßfoto von ihm, aber auf Deinem Foto sieht er wesentlich netter aus. Wir beide, zumindest ich, und Du bist kurz davor, haben ihn ja inzwischen, was die Lebensjahre betrifft, schon überlebt. Ich denke, je älter man wird, öfter an die früheren Jahre meines Lebens zurück. Teils mit Wehmut, teils mit Freude, aber auch viel mit eigenen Bedenken über das Falschgemachte oder nicht so gut Gelungene. Aber die Zeiten waren damals nach dem Krieg auch nicht mit den heutigen zu vergleichen. Und im Strom des Lebens schwimmen wir ja alle mehr oder weniger zwangsweise mit. Ich hoffe Dir geht es einigermaßen gut. Ich kann/möchte nicht klagen. Man muß ja immer ans Alter denken und den Anderen, sogar Jüngeren, geht es schlechter. Alles in allem hat es das Leben doch ganz gut mit einem gemeint. Wir haben ja auch eine ganze Menge darin investiert d.h. wir waren fleißig dabei, unsere Zukunft aufzubauen.
Viele Grüße nach Australien und an Dich |
"Teils mit Wehmut, teils mit Freude, aber auch viel mit eigenen Bedenken über das Falschgemachte oder nicht so gut Gelungene." Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können obwohl es bei mir mehr Wehmut und weniger Freude gab denn ich war schon 'unrasiert und fern der Heimat' ehe ich überhaupt mit dem Rasieren angefangen hatte.
Ich war noch ein völliges Milchgesicht als ich gleich am Ende meiner Lehrzeit mit der Hamburg-Bremer Feuerversicherung auf Montage ging. Die tägliche 'Auslösung' erlaubte es mir meinem zerbrochenen Elternhaus den Rücken zu kehren denn es bestand ohnehin nur aus einem Klappbett in der Stube in einer engen Etagenwohnung.
Als wohl jüngster Baukaufmann der Firma Sager & Woerner verdiente ich bloß DM500,-- pro Monat - siehe hier - aber es reichte um auf meinen eigenen wackligen Beinen zu stehen obwohl es morgens, mittags und abends nur Haferflocken gab.
Diese Erfahrungen und meine vielen Fahrten per Anhalter über ganz Europa bis nach Nordafrika, allein oder mit den "Fahrenden Gesellen", gaben mir genug Mut - und der Verkauf meiner Briefmarkensammlung das nötige Geld - um Mitte 1965 nach Australien auszuwandern.
In Australien war der Anfang sogar noch schwerer aber ich war jung und optimistisch und irgendwie, mit viel Glück, harter Arbeit, und der Hilfe von mehreren netten Menschen denen ich für immer dankbar sein werde, habe ich mir dort eine bessere Zukunft aufgebaut als ich sie je in Deutschland hätte erhoffen können. Obwohl da viel "Falschgemachtes oder nicht so gut Gelungenes" in meinem Leben war, die Auswanderung nach Australien habe ich nie bereut.
Während ganz Europa von einer Flüchtlingskrise abgelenkt ist, in deren Folge immer mehr EU-Staaten politisch nach rechts rücken, bereitet sich die NATO mittels massiver Aufrüstung in Osteuropa offensichtlich auf einen Krieg gegen Russland vor.
Hier kannst Du den DVD bestellen.
Der 10-jährige Hubert Finn, 'Fatty' genannt, lebt in den 1930er Jahren in ärmlichen Verhältnissen in Australien. Er und seine Freunde halten fest zusammen, müssen sie sich doch öfters gegen den Fiesling Bomer und seine Gang zur Wehr setzen. Fatty wünscht sich ein Detektorradio, kann es sich aber nicht leisten. Innerhalb einer Woche muss er Geld dafür auftreiben, sonst kriegt er das Radio nicht.
Wir wünschen dem Rentner, Musiker, Angler, Gärtner
und Senioren-Berater Werner eine schöne Zeit!.
Zeit - um einmal auszuruhn;
Zeit - um Eigenes zu tun;
Zeit - zum Träumen und zum Denken;
Zeit - um andern Zeit zu schenken;
Zeit - zum Schmausen und Genießen;
Zeit - die Trübsal wegzuschließen;
Zeit - für Wein, Musik, Gesang;
Zeit - für großen Schaffensdrang;
Zeit - für Familie, Freunde, Gott;
Zeit - zu entfliehn dem Alltagstrott;
Zeit - zum Staunen und zum Beten;
Zeit - um Neuland zu betreten;
Zeit - zu haben sei Dir Zier:
Das wünsch wir Dir !
Und natürlich noch viel Zeit für unsere Freundschaft!
Vor mehreren Jahren schickte das ZDF zwei deutsche Familien für drei Monate ans andere Ende der Welt. Der Zielort: ein fernes kleines Eiland im Pazifik - bewohnt von einer Handvoll Einheimischer. Die Inseln der Südsee - traumhafte Orte, die Sehnsüchte wecken nach weißen Stränden, azurblauem Meer und einer Hängematte zwischen Palmen. Mythos Südsee - oder nur ein Klischee?
Joe Altenhein, der früher in Tonga und jetzt wieder in Berlin lebt, schrieb darüber: "Die ZDF Serie ’Traumfischer’ braut zur Zeit im Südsee-Staat Tonga einen Balsam zur Heilung der im deutschen Alltag erlittenen Seelenwunden. Der Mix aus Sonne, Meer und Palmen, wird mit freundlichen, offenen Menschen garniert und entspricht dem Südseetraum schlechthin.
Bougainville, Rousseau und Goethe hätten sicherlich ihre Freude an dieser Idee vom Paradies auf Erden in der Südsee.
Romantisch verklärter Naturalismus ist in Europa seit dem 18ten Jahrhundert ein beliebtes Thema und je komplexer die Zwänge unserer ’westlichen’ Gesellschaft werden, umso mehr scheint auch die Sehnsucht nach einem natürlicheren Leben zu wachsen.
Dem trägt das ZDF demnächst mit der auf Tonga gedrehten Serie Traumfischer Rechnung.
Wer sich nun auf die Spuren der Traumfischer begeben will, dem werden zwei verschiedene Südseen angeboten: Das kommerzialisierte, optisch unserem Ideal von der Südsee sehr nahen, Südseeparadies à la Bora Bora - oder die Realität eines verschlafenen, traditionellen Inselstaates, wie im Königreich Tonga.
Wer nach Tonga kommt und Bora Bora-Südsee erwartet, wird eventuell enttäuscht sein. Wer nach Bora Bora fährt und Südseekultur sucht, wird wohl ebenfalls enttäuscht werden.
Seit 1994 lebte ich in Tonga, sechs Jahre davon auf einer unbewohnten Insel in der Ha’apai Gruppe, ca. 50Km vom nächsten Geschäft. ’Die letzte Ecke’, so zu sagen. Hier ist die Erde noch eine Scheibe und Captain Bligh erst gerade am Horizont verschwunden.
Für mich ist ’Südsee’, neben Sonne und Meer, vor allem die einfache Lebensweise der Menschen auf den abgelegenen Inseln.
Die insulanische Gelassenheit und stoische Akzeptanz des Lebens sind für mich das eigentliche Südseerlebnis – auch wenn ich, wie fast alle ’Palangis’, diese Lebensweise nicht adoptieren könnte.
Wer nach Tonga kommt und den einfachen Fischer im Einbaum sucht, der nicht vom Hotel bezahlt wird, kann hier Belohnung finden. Natürlich nicht dort wo die Flugzeuge landen, sondern zum Beispiel dort, wo auch das ZDF ihre Traumfischer Serie dreht, in Ha’apai.
Die meisten Reisenden bewegen sich nur selten abseits der Touristenpfade, sprich: Unterkunft, Geschäft, Cafe, Kneipe, Steckdose. Der Fischer im Einbaum kommt dort selten vorbei. Wer sich nicht von der Vertrautheit des Guesthouses, Hotels oder Cafes lösen kann, wird daher leider auch an der Südsee vorbeifahren.
Wichtig ist, dass sich jeder bewußt ist, was er hier erwartet oder sucht.
Wer lediglich Sonne, Meer und Cocktails sucht, wird in einem Resort gut bedient.
Wer aber die Südsee aus Gaughins Bildern sucht, der fährt besser auf eine der kleineren Inseln – wenigstens für einen Tag."
Wie Gabriela Kinder, eine der "Traumfischer"-Teilnehmer, sagte, "Wir wären gerne länger geblieben, aber dorthin auszuwandern stand und steht nicht zur Debatte. Ich würde viele Dinge, die ich sehr schätze, vermissen, zum Beispiel klassische Musik, Konzerte, Theater, Museen und auch Kneipen. Deswegen würde es uns auch eher nach Italien ziehen, falls wir einmal aus Deutschland weggehen sollten."
Vor vier Jahren konnte ich wieder Verbindung aufnehmen mit dem alten Schulkameraden Joachim Stut von meinen Volksschultagen in 1960. Er schickte mir sogar ein Foto vom Schulabschluss welches ich niemals gesehen hatte denn damals gab es in unserer Familie kein Geld für solch einen 'Luxus' - siehe hier.
Joachim wusste sogar noch die Namen all der Mitschüler und in letzter Zeit versuchte ich einige dieser Namen im GOOGLE zu finden. Der erste und einzige Erfolg bisher war diese traurige Nachricht von Hendrik Heinemann's Frau Maria-Cäcilia:
"Sehr geehrter Herr Goerman,
über Doris Plumeyer vom Verein "Riccia - Verein für Aquarien- und Terrarienkunde e. V. Braunschweig" (dessen Vorsitzender Hendrik viele Jahre war) erhielt ich Ihre Anfrage.
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass Hendrik (er besuchte bis 1960 die Volksschule Heinrichstraße in Braunschweig) im April 2005, gerade 60 Jahre alt geworden und bis dahin immer gesund gewesen, infolge seiner Krebserkrankung verstorben ist. Hendrik wäre über den Kontakt mit Ihnen sicher sehr erfreut gewesen.
Er ist schon aufgrund seiner diversen Hobbies gerne gereist. Er fing in Afrika Fische - es gibt einen von ihm in Kamerun gefundenen und nach ihm benannten "A.heinemanni" Killifisch - , suchte in Mittel- und Südamerika tropische Baumsteigerfrösche und sammelte tropische Pflanzen, pflegte alles in wunderschön eingerichteten Aquarien und Terrarien.
Er hielt einen losen Kontakt zu einem alten Jugendfreund, der auch nach Australien ausgewandert ist und hätte diesen sehr gerne besucht, doch das war uns leider nicht mehr vergönnt. Unsere letzte Reise vor Hendriks Erkrankung führte uns nach Thailand und während einer beschwerde-freien Zeit flogen wir noch in die USA. Hendrik hat sich bis zuletzt für das Reisen und die Natur weltweit interessiert.
Ich bedaure es sehr, Ihnen leider keine positivere Nachricht zukommen lassen zu können, freue mich jedoch immer wieder, dass es noch Nachfragen zu Hendrik gibt. Erst kürzlich kam eine aus Ecuador, wo Hendrik seinerzeit mit einem Indianerjungen auf Froschfang gegangen war.
Viele Grüße aus Ihrer alten Heimatstadt Braunschweig
Maria-Cäcilia Heinemann"
Es ist immer interessant zu hören wie andere Menschen ihr Leben verbracht haben und es scheint daß Hendrik ein volles Leben gelebt hat und durch die Entdeckung dieser Fische eine gewisse Unsterblichkeit erreichte.
Vale Hendrik und es ist schade daß meine Anfrage zehn Jahre zu spät angekommen ist.
Eine Studie zur Migration von Millionären liefert alarmierende Erkenntnisse: Immer mehr Reiche verlassen Europa aus Angst vor Anschlägen und religiösen Spannungen.
Millionaires are leaving Europe at an alarming rate, fearing terrorism and religious tensions.
Nicht weniger als 7000 Millionäre (sechs Prozent der reichen Gesamtpopulation) haben im vergangenen Jahr die Stadt Paris verlassen. So viele Abgänge von Superreichen gab es in keiner anderen Stadt der Welt. Das geht aus einem aktuellen Report von „New World Wealth“ hervor. Das Research-Haus hat die globalen Migrations-bewegungen sogenannter High Net Worth Individuals (HNWIs) – das sind Personen mit mindestens einer Million US-$ an liquiden Assets – analysiert und durch Interviews mit Betroffenen die Hintergründe recherchiert.
7000 millionaires (6% of the total 'High Net Worth individuals [HNWIs]' population, i.e. citizens with a minimum of one million dollars in liquid assets) left Paris in the last year alone.
Das Ergebnis ist alarmierend für Europa. Denn Paris ist kein Einzelfall. Von den vier Städten mit den meisten „Outflows“ sind drei europäische Metropolen. Neben Paris ergriffen auch Millionäre aus Rom und Athen die Flucht. Entsprechend die Statistik auf Länderebene: Frankreich, Italien, Griechenland sowie Spanien erlitten weltweit den größten Aderlass an Millionären.
Alarming as this may be, it's no exception: Rome and Athens experience a similar outflow. Altogether, France, Italy, Greece and Spain suffered the greatest loss of HNWIs.
Und das dürfte erst der Anfang einer größeren Bewegung gewesen sein. „Wir erwarten für die nächsten Jahre eine fortgesetzte, größere Millionärsmigration aus Frankreich, aber auch anderen europäischen Ländern wie Belgien, Deutschland oder Schweden“, schreiben die Autoren der Studie. Als Grund führen sie zunehmende „religiöse Spannungen“ zwischen Christen und Muslimen an. Frankreich hat einen hohen Anteil an muslimischer Bevölkerung. In Paris lebt aber auch Europas größte jüdische Population. Diese fürchtet Antisemitismus und ergreift – verängstigt durch Terroranschläge – die Flucht.
And that's just the beginning as HNWIs from Belgium, Germany and Sweden are expected to join in the exodus.
Prompt erlebte Tel Aviv einen Zustrom an Millionären. 80 Prozent von ihnen kamen aus Europa. Weitere Städte mit hohen Zuwachsraten waren Sydney und Melbourne, Dubai sowie die nordamerikanischen Metropolen San Francisco und Vancouver. In Athen ist es neben der wirtschaftlichen Tristesse in besonderem Maß die Flüchtlingskrise, die Reiche vertreibt. Diese sind, allein weil sie die notwendigen Mittel haben, mobiler als etwa die Mittelschicht und deshalb auch die Ersten, die emigrieren. Ihr Abgang wiederum hat massive Auswirkungen, geht er doch einher mit größeren Mittelabflüssen und weniger Steuereinnahmen. Obendrein sind Millionäre in der Regel gebildet, nicht von staatlichen Versorgungsleistungen abhängig, stabile Konsumenten und häufig selbstständig. Wenn sie auswandern, gehen Arbeitsplätze und Know-how verloren. Neben den erwähnten Gründen für die Auswanderung wird oft ein anderer genannt: ein „lack of opportunities“, also ein Mangel an Perspektiven, sprich verhaltene konjunkturelle Aussichten.
Those HNWIs, who are now heading for Tel Aviv, Sydney, Melbourne, Dubai, San Francisco and Vancouver, are the ones who pay the most in taxes and do not rely on welfare, and are highly educated and often provide employment for others.
Ich wanderte im Jahre 1965 vom (k)alten Deutschland nach Australien aus. In Erinnerung an das alte Sprichwort "Gott hüte mich vor Sturm und Wind und Deutschen die im Ausland sind" wurde ich in 1971 im Dschungel von Neu-Guinea australischer Staatsbürger. Das kostete mich nur einen Umlaut und das zweite n im Nachnamen - von -mann auf -man.
Australien gab mir eine zweite Sprache und eine zweite Chance und es war auch der Anfang und das Ende: nach fünfzig Arbeiten in fünfzehn Ländern - "Die ganze Welt mein Arbeitsfeld" - lebe ich jetzt im Ruhestand in Australien an der schönen Südküste von Neusüdwales.
Ich verbringe meine Tage mit dem Lesen von Büchern, segle mein Boot den Fluss hinunter, beschäftige mich mit Holzarbeit, oder mache Pläne für eine neue Reise. Falls Du mir schreiben willst, sende mir eine Email an riverbendnelligen[AT]mail.com, und ich schreibe zurück.
In der Zwischenzeit, falls Du mein Blog in der englischen Sprache lesen willst, besuche mich At Home at Riverbend.